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Kriegerwallfahrt nach Vierzehnheiligen

"Kriegerwallfahrt nach Vierzehnheiligen"
Aus dem Leben des Welt-Kriegers Georg Vojer erzählt von ihm selbst

Georg Enzor Vojer

ISBN 978-3-935404-50-1
320 Seiten gebunden

zum Einzelpreis von 24.90 €

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Kriegerwallfahrt nach Vierzehnheiligen
Jeweils am ersten Sonntag im Mai treffen sich die fränkischen Kriegervereine zur Wallfahrt nach Vierzehnheiligen. Unter den Teilnehmern ist Georg Vojer, Veteran des Ersten Weltkriegs. Angeregt durch die Gebete und Gesänge während der Wallfahrt, erlebt er die wesentlichen Stationen seines Lebens noch einmal: das Weißbluten vor Verdun und den Verlust des sinnstiftenden Glaubens an Kaiser und Vaterland; den „Schandfrieden“ von Versailles und den Aufstieg und Untergang Hitlers; die Vernichtung der 6. Armee und so auch seines Sohnes im Kessel von Jassy-Kischinew; sein Leben als Kleinbauer und Korbmacher und den Tod seiner Tochter.

Georg Vojers Erinnerungen werfen Schlaglichter auf das 20. Jahrhundert. Seine Reflexionen über Krieg, Leid und Tod erhellen, dass der Mensch seinen Lebenssinn heute nicht mehr über eine kollektiv geteilte Weltanschauung finden kann. Er muss ihn individuell suchen und mit der Tapferkeit eines Kriegers die Schläge des Schicksals ertragen lernen.



"Kriegerwallfahrt nach Vierzehnheiligen“ ist ein bedeutendes, überaus lesenswertes Buch, eine Fundgrube der deutschen Kultur, des Fühlens und Denkens in der Zeit des Ersten und Zweiten Weltkrieges, ein philosophisch-literarischer Bildungsroman der besonderen Art. 
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Tiefgründig und emotional erzählt der Autor vor einem philosophischen Hintergrund das Leben seines Großvaters. Er artikuliert die Gedanken eines einfachen Mannes zu Fragen des Lebens, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Da kommt der Enkel ins Spiel, der übersetzt, denkt, einordnet. Ein historisch und stilistisch außerordentlich gelungener Roman, der zeitlos Fragen zur Sinnsuche aufwirft. 
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Es ist eine außergewöhnliche Romanbiographie, nicht zuletzt durch das sehr besondere Verhältnis zwischen Großvater und Enkel, ohne welches sie in dieser Form wohl nicht hätte entstehen können. 
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Das kunstvoll biographisch-autobiographisch gestaltete literarisch-philosophische Buch "Kriegerwallfahrt nach Vierzehnheiligen" zur dramatisch-tragischen Vita des seligen Großvaters des Autors und Hochschulprofessors der Philosophie Günter Seubold ragt aus der zeitgenössisch-biographischen Literatur weit heraus. Es besticht zum einen durch den weitgespannten Sinnbogen, der in dramatisch-lebensgeschichtlicher Hinsicht gezogen und analytisch-kommentierend höchst konsequent durchgehalten wird, so dass sich der dunkle Schatten eines ganzen Jahrhunderts nachträglich aufzuhellen scheint. 
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Über die Emotionen hinaus, die das Buch "Kriegerwallfahrt nach Vierzehnheiligen" in mir weckt, möchte ich erwähnen, wie sehr mir der Stil des Buches zusagt. Durch die Schreibweise wird deutlich, dass es sich nicht lediglich um ein Geschichtsbuch handelt, vielmehr darüber hinaus um eine Familiengeschichte. Georg Enzor Vojer lässt auch die Philosophie nicht aus. Gleich im ersten Kapitel bekommt der Leser Lebensweisheiten an die Hand.
"Kriegerwallfahrt nach Vierzehnheiligen" gehört meines Erachtens zu den Büchern, die der Leser nach dem ersten Lesen nicht einfach im Regal stehen lässt. Es lohnt sich, immer wieder hineinzuschauen.
 
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Gerade habe ich den hervorragenden Artikel von Professor Seubold gelesen. 
Leserbrief von Jörn Sack zum Teilabdruck des Romans in der Zeitschrift „Mut. Forum für Politik, Kultur und Geschichte.“ Nr. 560 (2014), S. 3.

Vorzüglicher Essay. 
Leserbrief von Dieter Knust zum Abdruck von Teilen des Romans in der Zeitschrift „Mut. Forum für Politik, Kultur und Geschichte.“ Nr. 561 (2014), S. 3.

Ich gratuliere zu diesem Gelingen. 
Leserbrief von Dr. Gerhard Pleuger zum Abdruck von Teilen des Romans in der Zeitschrift „Mut. Forum für Politik, Kultur und Geschichte.“ Nr. 562 (2014), S. 3.



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