31.01.24Soeben ist erschienen und kann ab sofort bestellt werden: Santiago Ewig: Das Ethos des Ă€rztlichen Handelns. Ăber das Technische und Menschliche im heutigen Medizinbetrieb
28.01.23In KĂŒrze wird in der Reihe DenkBar erscheinen: GĂŒnter Seubold: Von den Bergen. Erlebnisse und Widerfahrnisse auf acht Bergfahrten
31.05.22In KĂŒrze wird erscheinen: Santiago Ewig: Christliches und sĂ€kulares Hören. Zehn Versuche ĂŒber den christlichen Glauben heute
13.05.22Der DenkMal-Verlag an neuem Standort
30.04.21In KĂŒrze wird erscheinen: Rolf Gröschner / Wolfgang Mölkner: FUNKENFLUG. ZĂŒndende Gedanken europĂ€ischen Geistes
05.04.21In KĂŒrze wird erscheinen: Santiago Ewig: Konservatives und antikonservatives Denken
15.12.15Soeben erschienen: 4. Auflage von GĂŒnter Seubold: Das Ende der Kunst und der Paradigmenwechsel in der Ăsthetik
28.03.14Neuer Internet-Auftritt des DenkMal-Verlags
18.08.13WDR3-GesprĂ€ch mit GĂŒnter Seubold zur unserer Neuerscheinung âWas ist deutsch?â
27.06.13Neuerscheinung: GĂŒnter Seubold / Thomas Schmaus (Hrsg.): Ăsthetik des Todes. Tod und Sterben in der Kunst der Moderne
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Neuigkeit vom 09.06.04:
David Wachter hat im Philosophischen Jahrbuch 111 (2004), 233â236, unsere Publikation: âGĂŒnter Seubold, Die Freiheit vom Menschen. Die philosophische Humanismusdebatte der Nachkriegszeit. Darstellung, Analyse, Dokumentationâ ausfĂŒhrlich rezensiert. Wir zitieren die zusammenfassenden SchluĂsĂ€tze der Rezension:Seubolds âStil besticht immer wieder durch Zuspitzung und PrĂ€gnanz und unterstreicht damit die Relevanz des Vorgebrachten. In diesem Sinne muĂ vor allem die StĂ€rke von Seubolds Darstellung und Analyse der einzelnen Philosophen betont werden. Auf stringente Weise rekonstruiert er die vielstimmige Humanismusdebatte und bezieht sie auf das philosophische Gegenwartsproblem, wie sich eine plausible Kritik an technizistischen Menschenbildern formulieren lassen könnte. Ăberzeugend wirkt zumal die Einbeziehung des japanischen Philosophen Shinichi Hisamatsu, die zeigt, daĂ die Debatte ĂŒber den Humanismus nicht nur im Bereich der westlichen UniversitĂ€tsphilosophie gefĂŒhrt wird. âDie Freiheit vom Menschenâ bereitet somit den unentbehrlichen Ansatz fĂŒr die Anthropologie, die in Vermeidung einseitiger Fixierungen des Humanen den Weg zu einem offeneren Denken des Menschen weist. Zu hoffen bleibt daher, daĂ Seubold in BĂ€lde eine umfassendere Darstellung des Konzepts einer âgenerativ-destruktiven Anthropologieâ vorlegen wird. Seine jĂŒngste Publikation âDas Barbarische der Kulturâ stellt dazu einen ersten Schritt dar.â
Christian Rother hatte die Publikation bereits im Philosophischen Literaturanzeiger 56 (2003), 144â146, rezensiert. Hieraus einige SĂ€tze:
â[. . .] in einem sehr weiten Sinne steht âHumanismusâ fĂŒr eine Anschauung, die in âdemâ Menschen das MaĂ gleichermaĂen von Mensch und Welt erblickt, ihn als Ausgang und Ziel allen Denkens und Handelns betrachtet (15). Es ist vor allem dieser traditionelle Humanismus im weiten Sinn, [. . .] den die in GĂŒnter Seubolds Buch versammelten Texte von zehn Philosophen kritisch erörtern [Teil III: Dokumentation].
[. . .]
Im ersten Teil des Buches werden die einzelnen Positionen der zehn Philosophen zusammengefaĂt.
[. . .]
Der zweite Teil liefert zunĂ€chst eine Zusammenfassung, in der die wesentlichen Tendenzen der âDebatteâ schlaglichtartig dargestellt werden und auf diese Weise auch eine ErklĂ€rung des Titels des Buches geben: Es geht wesentlich um eine Kritik am âBeharren des Menschen auf sich als d e m Prinzipâ (159), kurz: um die Freiheit v o m Menschen. DarĂŒber hinaus werden Fragestellungen angesprochen, die sich durch die neue Technikentwicklung ergeben (Bioethik, Todeskriterien, Abtreibung etc.) â aktuelle Probleme der praktischen Philosophie also, die keinen Eingang in die Textsammlung gefunden haben. [. . .] Mehr als entschĂ€digt wird der Leser durch Seubolds eigene Reflexionen zur Humanismusdebatte und zu möglichen Konsequenzen, die aus ihr zu ziehen sind.
[. . .]
In jedem Falle liegt mit âDie Freiheit vom Menschenâ eine ĂŒberaus anregende, gut verstĂ€ndliche, dabei nie simplifizierende EinfĂŒhrung in zehn wirkmĂ€chtige philosophische Positionen zum Humanismusproblem aus der zweiten HĂ€lfte des 20. Jahrhunderts vor. Der Gebrauchswert des Buches wird durch ein von Patrick Baum erstelltes Personen- und ausfĂŒhrliches Sachregister sowie eine Auswahl weiterfĂŒhrender Literaturangaben noch erhöht.â
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